Progesteron
Progesteron, das wichtigste körpereigene Gestagen, wird bei Frauen und Männern gebildet und sorgt generell für emotionalen Ausgleich und Leistungsfähigkeit. Bei der Frau ist es von zentraler Bedeutung zur Regulierung des Zyklus und der Fruchtbarkeit. Es fördert die Stabilisierung des Kollagens und damit des Hautbilds Es wird in den Eierstöcken und den Hoden sowie in kleineren Mengen in den Nebennieren gebildet. Obwohl es bei Frauen in größeren Mengen gebildet wird, wirkt es bei Männern nicht verweiblichend.
Von erheblicher Bedeutung ist, dass bereits deutlich vor der eigentlichen Menopause die Progesteronspiegel abfallen, wodurch zahlreiche Beschwerden im Vorfeld und in der Frühphase der Wechseljahre ausgelöst werden.
Mögliche Folgen eines Mangels an Progesteron:
Schlafstörungen
Gewichtszunahme
Stimmungsschwankungen
Vermehrte Wassereinlagerung
Zyklusunregelmäßigkeiten
Verschlechterung von Migräne
Konzentrationsschwäche
Gedächtnisstörungen
Vermehrte Fetteinlagerung im Bauchbereich
Hautfaltenbildung, Rückgang des Hauttonus
Cellulite
Osteoporose
Störungen in der Regulation der Östrogenwirkung
DHEA
|